Achtertücksche Süstern

Komödie von Peter Buchholz
Niederdeutsche Fassung von Kerstin Stölting
Regie: Philip Lüsebrink a. G.

"Erben bringt Scherben", diese Erfahrung machen die grundverschiedenen Schwestern Eva, Judith und Christin unmittelbar nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters. Aber nicht der gemeinsame Abschiedsschmerz bringt sie in das Haus ihre Vaters, sondern vielmehr das erwartete Erbe. Denn Judith, die die hanebüchenen Projekte ihres Mannes nicht mehr finanzieren kann und Lebefrau Eva, mehrfach geschiedene Mutter von drei Kindern, sind in finanziellen Nöten. Auch soll das vermeintliche Erbe als Wiedergutmachung dienen, war doch der Vater für sie zu Lebzeiten eher ein ignoranter Despot.
Einzig Christin, das Nesthäkchen, war bis zum Schluss mit dem Vater in Kontakt. Was sie erzählt, stellt den Vater auf einmal in einem ganz anderen Licht dar.
Der "Alte" ein Kunstkenner? Kein Knauser? Ein sympathischer Lebemann mit einer jungen Freundin? Für Eva und Judith kaum vorstellbar. Aber warten wir´s ab...