Kurz vor dem Untergang der DDR erobert ein 18-jähriges Mädchen die Modeszene des Landes
Der Film basiert auf eigenen Erlebnissen der Regisseurin und erweckt das Milieu rund um die legendäre Zeitschrift „Sybille“ wieder zum Leben.
Ostberlin, Sommer 1989: Suzie (Marlene Burow) fliegt von der Schule und muss sich als Facharbeiterin in einem Kabelwerk bewähren. Auf dem Weg zur Arbeit wird sie zufällig fotografiert. Das Bild landet auf dem Cover von „Sybille“, und Suzie taucht über Nacht in die Modewelt der DDR ein. Dort trifft sie auf Rudi (Sabin Tambrea), der seine eigenen Kollektionen in der Underground-Szene erfindet – und auf Coyote (David Schütter), einen Fotografen, dessen Bilder alle verzaubern, aber trotzdem nicht gedruckt werden. Gemeinsam erleben die Drei einen intensiven, letzten Sommer in der DDR.